Wir haben die Fläche des Geheges mit Betonpflanzsteinen begrenzt, darunter haben wir Betonplatten inder Erde eingelassen, so dass die Schildkröten an der mrandung nicht graben können.

Wenn die Umrandung fertig ist, werden die Steine mit Erde aufgefüllt, hier kann man später futtersamen ansähen oder auch andere dekorative Pflanzen einsetzen. Die Grasnarbe im Geheg wurde abgetragen, denn der Bodengrund soll eher aus Erde, Kies, Steinen, Sand und ein paar Grasbüscheln bestehen. die abgetragenen Rasenstücke eignen sich gut zur Bepflanzung unsere Kletterberges mit Höhlen.

Auf den Bildern ist unser Hügel noch weiter vorne, doch später entschieden wir uns für einen größeren Hügel mit 3 Höhlen...So ist das mit dem Gehegbau, man wird eigentlich nie fertig, weil einem immer etwas Neues einfällt und das macht ja auch Spaß!

Nach der umrandung haben wir als erstes das innere des Frühbeetes gestaltet, damit die Schildkröten so schnell wie möglich einziehen konnten, die ersten Tage durften sie damals noch nicht ins Gehege. Danach kam die Gestaltung des Außenbereichs mit verschiedenen Kiesgrößen, Sand, Erde, Moos, Rasen und Versteckpflanzen wie z.B. Lavendel, eine kleinbleibende Kiefer und Hauswurz.

So sah es damals in unserem ersten Frühbeet aus.

eine Trinkschale, Korkhöhlen zum Verstecken, ein paar Pflanzen und Steine...

So sieht es in unserem neuen Frühbeet aus:

Ein Schutzhaus mit Deckelheizung wurde eingebaut, eine korkhöhle dient zusätzlich als Versteck, eine Steinplatte als futterplatz und ein paar Pflanzen.

Zum Schluss haben wir aus Terassenholz noch Leisten gebaut, die nach innen ragen über die Pflanzsteine, so dass, selbst wenn eine Schildkröte heraufklettern würde, sie nicht über die holzleiste darüber käme...Die Terassendielen wurden mit Holzpfosten verschraubt und in die Erde der Pflanzsteine gesteckt.

In die Mitte des Gehges haben wir einen Pfosten mit Metallspitze geschlagen, gibt es im Baumarkt zu kaufen und darauf das Vogelschutznetz befestigt. Unten an der Umrandung haben wir in die Holzleisten überall kleine Haken angebracht, im Abstand von 10 cm, dort wird das Netz eingehakt und zusätzlich, wie auf dem Foto zu sehen ist, mit Steinen gesichert.

Das Netz muss man immer nur an einer Seite öffnen, wenn man im Gehege arbeiten möchte.